Mit der Agenda 2030 der Vereinten Nationen soll ein globaler Aktionsplan für Nachhaltigkeit aufgestellt werden. In allen Bereichen sind wir aufgefordert, innovative und verantwortungsvolle Lösungen zu entwickeln. Wir müssen uns bewusst sein, dass unsere Entscheidungen Auswirkungen auf die Umwelt haben werden.
Im Bereich der Kunststoffe werden biologisch abbaubare Polymere immer wichtiger. Diese Materialien sind nicht nur eine umweltfreundliche Option, sondern auch ein grundlegender Schritt zu einer Kreislaufwirtschaft, in der Ressourcen effizienter und verantwortungsvoller eingesetzt werden.
Für eine nachhaltige Zukunft: Engagement und Innovation für die Agenda 2030
Die Annahme biologisch abbaubarer Polymere ist ein kleiner, aber bedeutender Schritt in die richtige Richtung, um die Ziele der Agenda 2030 zu erreichen. Sie entspricht in vollem Umfang ein paar dieser Ziele, insbesondere den Zielen der Verantwortung für Produktion und Verbrauch (SDG 12), der Bekämpfung des Klimawandels (SDG 13), der Bekämpfung der Umweltverschmutzung und der nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen.
Durch die Verringerung der Abhängigkeit von nicht biologisch abbaubaren Kunststoffen können wir die Auswirkungen der Fertigungsindustrie deutlich verringern. Darüber hinaus ist die Kunststoffverschmutzung eines der größten Umweltprobleme, denen wir heute gegenüberstehen. Biologisch abbaubare Polymere bieten eine vielversprechende Lösung für diese Herausforderung und reduzieren die Menge an Kunststoffabfällen, die in Deponien oder Meere gelangen.
Biologisch abbaubare Polymere für eine verantwortungsvolle Wahl
Biologisch abbaubare Polymere werden aus natürlichen Quellen wie Stärke, Cellulose, Holz, Zuckerrohr und Biomasse gewonnen. Ihre Gebrauch verringert unsere Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Ressourcen und fördert den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft. Ein großer Vorteil von biologisch abbaubaren Polymeren ist ihre Fähigkeit, das Problem des Abfalls anzugehen, insbesondere das zunehmende Problem der Kunststoffabfälle in den Meeren und natürlichen Ökosystemen.
Diese Materialien sind so konzipiert, dass sie umweltfreundlich entsorgt werden und als Ergebnis biologischer Prozesse in natürliche Elemente wie Wasser, Kohlendioxid und organische Verbindungen zerfallen. Durch die Wirkung natürlich vorkommender Mikroorganismen wie Bakterien, Algen oder Pilze werden sie schneller zersetzt als herkömmliche Kunststoffe. Dieses Verfahren trägt dazu bei, die Kunststoffabfallerzeugung zu verringern und die Gesundheit von terrestrischen und aquatischen Ökosystemen zu erhalten.
VBN blickt in die Zukunft
Mit mehr als 65 Jahren Erfahrung im Bereich der Kunststoffextrusion steht VBN an vorderster Front für eine nachhaltige Zukunft. Die Einführung von biologisch abbaubaren Polymeren in das Produktionssystem zusammen mit einer verantwortungsvollen Energienutzung beweist, dass die Ziele der Agenda 2030 für eine grüne Wirtschaft unterstützt werden.
Optimierte Verarbeitungsschritte und fortschrittliche Technologien ermöglichen eine Senkung des Energieverbrauchs und die Entwicklung eines effizienten und umweltfreundlichen Produktionssystems. Der Einsatz für Nachhaltigkeit bedeutet, dass biologisch abbaubare Polymere als Rohstoff gewählt werden. Wir suchen immer nach innovativen Lösungen, die zu einer verantwortungsbewussten Nutzung der Ressourcen beitragen und eine gerechtere und gesündere Zukunft aufbauen.